Grenzgedanken - über die Leichtigkeit der Manipulation

Es gibt ein System von Barrieren, das unseren Körper vor Beschädigung und vor dem
Eindringen fremder Substanzen schützt. Dazu gehört der physische Schutz durch
verschiedene Häute und Membranen genauso wie die Abwehrfähigkeit, die wir unseren
Symbionten verdanken und die wir ausnahmsweise gern "Immunsystem" nennen können.
Unser Unterbewußtsein, in dem alles Erlebte, Ererbte, Geprägte unserer einmaligen
Existenz hinterlegt ist, schützt sich selber ­ meist sogar vor unserem eigenen Zugriff.
Dieses System gibt es also auf der körperlichen und auch auf der psychischen Ebene.
Ohne das wären wir äußeren und fremden Einflüssen hilflos ausgeliefert.
Es sorgt durch seine Intoleranz für unsere individuelle Integrität und ist somit überlebenswichtig.
Körper und Psyche sind unser Eigentum.
Wir haben ein Recht auf deren Unversehrtheit.
Will man diese Barrieren überwinden (aber warum sollte das jemand tun..?), gibt es auf
der körperlichen Ebene eine gut funktionierende Methode: die Impfung.
Damit kann man tatsächlich etwas in den Körper hinein bekommen, das sonst niemals
hineingelangen würde. Es wäre Ärzten und Patienten gleichermaßen zu wünschen, sich
dessen bewußt zu sein.
 
Auch zur Überwindung der psychischen Barriere gibt es ein Werkzeug: die Hypnose.
Sie öffnet dem Hypnotiseur Tür und Tor zum Unbewußten, das in der Regel noch nicht
mal uns selbst zugänglich ist und das einen ganz entscheidenden Einfluß auf unsere
biologischen Reaktionen hat.
Natürlich ­ er fragt uns vorher. Aber sind wir uns wirklich bewußt, worauf wir uns
einlassen?
Es kann ein Segen sein, wenn der Hypnotiseur seine Arbeit beherrrscht und wenn er sich
seiner Verantwortung bewußt ist. Trotzdem muß die Frage erlaubt sein, ob ein Eingriff
in unser Unbewußtes nicht doch immer auch ein "Übergriff" ist.
Beide Methoden, ­ die Impfung sowie die Hypnose ­ durchbrechen naturgegebene
Schranken. Deshalb wurden sie schon vor über 100 Jahren von namhaften Ärzten als
unzulässig und unmoralisch kritisiert.
 
Und doch ist es gelungen, sie salonfähig zu machen.
Eine Hypnose mag ihre Existenzberechtigung haben, denn der Grad ihres Vordringens
ist steuerbar und bis zu einem gewissen Grade vom Klienten zu beeinfussen.
Eine Impfung dagegen geschieht in ein paar Sekunden, während die Wirkung erst nach
einiger Zeit auftritt. Sie ist nicht rückgängig zu machen.
Der Glaube, daß die Impfung hilfreich wäre, geht auf Hypothesen zurück, nach denen
unser Körper außerstande sei, schädlichen Angriffen aus der Natur zu widerstehen. Das
wiederum basiert auf einer weiteren Hypothese, nach der es bösartige Substanzen oder
Organismen in der Natur gäbe. Haltbare wissenschaftliche Belege dafür fehlen bis heute,
was uns aber nicht daran hindert, es zu glauben.
Damit bekommt das Ganze eine religiöse Qualität.
Es ist wie so oft in unserer "Wissenschaft": Hypothesen beherrschen den Zeitgeist und
werden so leicht zu Dogmen, die nicht mehr hinterfragt werden.
Das Böse war eine Idee. Dank der geistigen Gesetze wissen wir, wie und auf welche
Weise eine Idee Realität werden kann, sobald sich Menschen damit identifizieren.
Daran haben die Religionen dieser Welt gearbeitet.

Damit begann die Hypnose.
 
Was wir heute erleben, ist das perfekte Zusammenwirken beider grenzüberschreitender
Methoden. Sie ergänzen sich auf wundersame Weise.
Die medial gesteuerte Hypnose sorgt für maximale Verwirrung und massive Ängste.
Sie macht die Gläubigen blind für das Offensichtliche, das dank "kognitiver Dissonanz"
einfach ausgeblendet wird. Sie darf und wird nicht enden. Anderenfalls könnte es passieren, daß wieder Klarheit im Denken einsetzt und der Schwindel durchschaut wird. So aber bleibt die Aufmerksamkeit vieler Menschen auf den medialen Hypnotiseur gerichtet. Nur er hat die Macht, Angst und Verwirrung zu beenden.
Man könnte ihn einfach abschalten. Noch hat der Fernseher einen Schalter. Aber statt
dessen ist man wie gebannt und erwartet das langersehnte Ende der Restriktionen.
Und siehe: ein Licht am Ende des Tunnels wird verkündet: die Impfung!
Auf diese Weise wird dieselbe sogar zum Bedürfnis!
Damit haben die Betreiber des Szenarios jetzt freie Fahrt, um auch in unsere Körper das
Gewünschte zu implantieren.
Die so behandelten werden es nicht mitbekommen. Ihre veränderte Wahrnehmung macht
sie blind dafür ­ und sorgt für ihre neue Realität, die schnell zur neuen "Normalität"
wird.
Man könnte das alles für genial halten...


Naturgegebene Schutzmechanismen müssen hier versagen, weil sie für  Bösartiges kein
Programm haben.
Spätestens jetzt sollte klar sein, daß das "Böse" unnatürlich ist. Es gehört nicht zu uns.
Es ist nicht Produkt der Natur. Es entspringt fremdem Gedankengut und richtet sich
definitiv gegen unser Leben.


Wie war doch gleich die Frage? Ach ja: wem nützt es?


Es wäre so einfach, aus diesen Zwängen herauszukommen. Alles, was dazu nötig ist, ist
eine kleine Denkleistung und ein gesunder Menschenverstand...


Uns betrifft es nicht. Wir beobachten gelassen das Szenario und arbeiten an der
Gestaltung  unserer lebenswerten Zukunft. Wir wissen doch, wie das geht.
Das kann Wunder bewirken ­ und es kann sehr ansteckend sein.


Karlheinz Wagler, Januar 2021